Unternehmen der Kunst- und Unterhaltungsbranche liegen im Branchenvergleich in Sachen digitaler Transformation mit 50 Indexpunkten vier Punkte unter dem Durchschnitt (54 Punkte). Zu diesem Ergebnis kommt die zweite Auflage der repräsentativen Benchmarkstudie „Digitalisierungsindex Mittelstand“ von techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom, für die rund 2.000 Unternehmen befragt wurden.
Doch die Branche dürfte bald aufholen, denn sie zeigt sich aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien: In 42 Prozent der Unternehmen ist die Transformation inzwischen fester Bestandteil der Geschäftsstrategie. Das ist verglichen mit dem vergangenen Jahr ein deutlicher Zuwachs: Damals hatten nur 26 Prozent die digitale Transformation in ihrer Strategie verankert. Einzelne Künstler, aber auch Kulturinstitutionen und Unternehmen wie Galerien oder Auktionshäuser, wollen mit dem digitalen Wandel ihre Marktposition festigen, sich im Wettbewerb besser behaupten und sie sehen in der digitalen Transformation zunehmend einen Schlüssel für den künftigen Erfolg.
Die Studie zeigt: Die Digitalisierung lohnt sich. Selbst Einzelmaßnahmen werfen einen digitalen Mehrwert ab und wirken sich positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Dabei zahlt sich digitale Konsequenz besonders aus. Das beweist eindrücklich der Vergleich mit den Digital Leadern – also den digitalen Vorreitern der Branche. Diese sind mit ihren Unternehmenskennzahlen viel zufriedener als der Durchschnitt.